Zeichnerisches

Kohlezeichnungen

1953-1955 entstand eine Serie von „Tierzeichnungen nach der Natur“, teils als Kohlezeichnung, teils mit Tempera und teils beides kombiniert. In der gleichen Periode ist auch eine Serie von reinen Kohlezeichnungen mit Zirkusmotiven entstanden.

Tierzeichnungen nach der Natur, 1953-55

Tempera/Papier, 46×63

Zirkusmotive, 1954

Kohle/Papier, 65×50

Farbstiftzeichnungen, 1957-1961

1957-1961 entsteht eine Serie zarter, dichter  Farbstiftzeichnungen, mit enggeführtem Strich, der die ganze Fläche ausfüllt. Das Märchenmotiv mit Betonung des Nachtseitigen  und Grotesken wird wieder aufgenommen.

„Irrlichter, Windsbraut, Feuervogel … eine Märchenwelt, Traumwelt entspringt hier … die Lebensbereiche gehen ineinander über, der menschliche, tierische, pflanzliche, dingliche …“,

schreibt Prof. Johann Muschik im „Neuen Österreich“ vom 16. März  1961.

Aktzeichnungen, 1984

Die in der Studienzeit begonnene Beschäftigung mit der Aktzeichnung (Prof. Böckl) wird in den frühen 80er Jahren wieder aufgenommen.

Männliche Akte, Stift/Papier, 29,5×21

Menschen in der Anstalt, 1982

Aufenthalte in der Psychiatrie, die der Wiederherstellung des eigenen, zerrütteten Gesundheitszustandes dienen sollten, nutzte die Künstlerin zur Porträtierung von Anstaltsinsassen in ihrer besonderen Situation.

Stift/Papier. 21×29,5