Neben den Arbeiten an ihren Bildern hat Isolde Jurina bereits sehr früh (in den frühen 50er Jahren) begonnen, ihr Einkommen durch künstlerische Aufträge zu verbessern. Zunächst durch Gestaltung von Bucheinbänden von Neuerscheinung bzw. Textillustrationen. Beispiele für Bucheinbände sind die Titel „Romanze in F Dur“ von Ernst Lothar 1952, oder „Die Donaufischer“ von Ferdinand Kögl 1951, Beispiele für Textillustrationen die, von Hans Weigel herausgegebenen Anthologien „Stimmen der Gegenwart“ 1954 und „Die gute neue Zeit“ 1964. Später waren es dann öffentliche oder private Aufträge bei Neubauten wie Mosaike, Sgraffiti, Metallätzungen etc. Der überwiegende Teil davon sind Keramikmosaike, bei denen sie sich nicht gescheut hat, selbst aufs Baugerüst zu steigen und das vorbereitete Mosaik eigenhändig an die Hausfassade zu versetzen. Insgesamt werden es so zwischen zwanzig und dreißig künstlerische Ausschmückungen in Wien und Umgebung sein, die von Isolde Jurina stammen. Das abgebildete Beispiel („Das Scharlachrennen“) mit zwei Entwürfen stammt aus dem Jahr 1959 und kann auch heute noch an der Fassade des Hauses Mohsgasse 37, im 3. Bezirk in Wien besichtigt werden.
Weitere künstlerische Ausschmückungen im Öffentlichen Raum:
