Monotypien, 1965

Bei der Monotypie wird auf eine glatte Fläche (Glasplatte etc.), auf die vorher Farbe aufgewalzt wurde, ein Blatt Papier gelegt. Auf der Rückseite des Blattes kann dann gezeichnet (oder gewischt etc.) werden, wobei durch den Druck auf der Vorderseite eine Abbildung entsteht. Mehrfach übereinander gedruckte Zeichnungen können in den verschiedensten Farben zu beachtlicher Wirkung gebracht werden. Besonders bei Bildern mit düsterer Thematik wie z.B. Isolde Jurinas „Moderidylle“ etc. gelingt es mit dieser Technik hervorragend, adäquate, stimmungsvolle Bildkompositionen zu schaffen.